Mehr als 10.000 Brennstoffzellenlimousinen produziert
KURZ NOTIERT Meilenstein für Toyota und den Mirai: Im Werk Motomachi in Toyota City ist jetzt das 10.000 Exemplar der Brennstoffzellenlimousine vom Band gelaufen.
Mit dem zehntausendsten Mirai startet, nach Worten von Toyota Deutschland, nun ein neuer Abschnitt für den Brennstoffzellenantrieb. Ab dem Beginn des neuen Jahrzehnts will Toyota die Stackproduktion verzehnfachen und jährlich bis zu 30.000 Fahrzeuge mit Brennstoffzellentechnik verkaufen. Dabei soll es neben dem Mirai weitere neue Produkte geben.
Um die neuen Produktionszahlen erfüllen zu können, will Toyota die Produktionskapazitäten für Brennstoffzellen-Stacks im Werk Honsha sowie für Wasserstoff-Tanks im Werk Shimoyama ausbauen. Die neuen Anlagen sollen 2020 ihren Betrieb aufnehmen.
Auf dem Weg in eine CO2-neutrale Mobilität spielt der Brennstoffzellenantrieb für Toyota eine zentrale Rolle. So entsteht bei der chemischen Reaktion im Inneren der Brennstoffzelle als Abfallprodukt lediglich Wasserdampf. Die Reichweite der Brennstoffzellenfahrzeuge liegen bei rund 500 Kilometern, bei kurzen Tankzeiten. Damit eignet sich die Brennstoffzellentechnik nach Überzeugung von Toyota insbesondere für höhere Fahrzeugklassen sowie für den Nutzfahrzeugbereich.
Das Unternehmen hat angekündigt, rund um die Olympischen und Paralympischen Spiele in Tokio 2020 in großem Maßstab Brennstoffzellenbusse einsetzten zu wollen. In den USA will Toyota nach eigenen Angaben einen großangelegten Test von Brennstoffzellen-Lkw vorbereiten.
hochblau Redaktion
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ABBILDUNGEN
Titelbild: Toyota Mirai Produktion - Foto: PR/Toyota Deutschland GmbH
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